Woher kommen Schadstoffe im Innenraum?

  • Aus neuen Farben, Baustoffen, Möbeln, Teppichen, und anderen Einrichtungsgegenständen können so genannte „Flüchtige organische Verbinden“ (= Volatile Organic Compounds, VOC) ausdünsten.
  • Aus alten Holzschutzanstrichen (dazu gehören PCP = Pentachlorphenol, Lindan und DDT), aus Fugendichtungsmaterial, Kondensatoren von Leuchtstoffröhren (PCB = polychlorierte Biphenyle) oder aus alten Klebemitteln und Dachpappen  auf Steinkohlenteerbasis (PAK = polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe). Diese schwerflüchtigen Substanzen können über Jahre und Jahrzehnte hinweg ausdünsten.


Die häufigsten Schadstoffe:

•    Lösungsmittel
aus Farben, Verdünnern und Klebern
•    niedermolekulare Aldehyde, u. a. Formaldehyd
aus Spanplatten und Holzwerkstoffen, Leimen, Desinfektions- und Konservierungsmitteln
•    Holzschutzmittel, Insektizide, Fungizide
aus Lasuren, Imprägnierungen, Teppichen, Lederprodukten, Insektensprays
•    Asbest und künstliche Mineralfasern
aus Isolationen und defekten Bodenbelägen
•    Schimmelpilzsporen und sonstige Mikroorganismen
an feuchten Oberflächen, Zimmerpflanzen, Bettwäsche (Hausstaubmilben) und Haustieren

viamedica Stiftung

Die Abteilung Wohnmedizin am Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene in Freiburg bietet Innenraum-Messungen und -Beratungen an.

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